BUND-Kreisgruppe Düsseldorf

Ökologische Bewertung des Skybeamers „Rheinkomet“

Auswirkungen von Lichtverschmutzung

Tiere und Pflanzen haben sich evolutiv an den natürlichen Tag-/Nacht-Rhythmus angepasst. Der regelmäßige Wechsel von Licht und Dunkelheit gehört bei allen Organismen zu den wichtigsten Umweltsignalen für die Steuerung biologischer Aktivitäten. Veränderungen durch verstärkte Lichtemissionen in der Nacht wurden bereits bei vielen Tierarten beobachtet: Stadtamseln singen in der Nähe künstlicher Lichtquellen später am Abend bzw. früher am Morgen, ähnliches wurde auch bei Rotkehlchen, Blaumeisen oder Wanderdrosseln beobachtet.

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Rheinkomet Düsseldorf (Foto: Foto-dus, Lizenz: CreativeCommons by SA-4.0)

Vermeidung von Vogelschlag an Glas

Transparentes Glas ist für Vögel eine unsichtbare Mauer. (Foto: Peter Brenner)

Sind Sie schon einmal gegen eine Glasscheibe gelaufen oder haben eine andere Person gesehen, der das passiert ist? Im Nachhinein ist das meist lustig. Bei Vögeln jedoch nicht! Diese fliegen mit bis zu 100 km/h gegen eine Glasscheibe und sterben an den Folgen. Allein in Deutschland kollidieren jedes Jahr mindestens 18 Millionen Vögel mit Glas.

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Exotische Schildkröten bedrohen einheimische Fauna

Rotwangen-Schmuckschildkröte (Foto: MrLebies / Pixabay)

Man kennt es, obwohl man es nicht kennen sollte: Immer wieder landen Haustiere einfach so ausgesetzt vor der Tür. Neben allem Unverständnis für die Gedankenlosigkeit bei der Anschaffung macht vor allem die Verantwortungslosigkeit und mangelnde Empathie des Aussetzens betroffen.

Hund, Katze, Hamster, Kaninchen und Co. landen oft genug im Tierheim, Reptilien und Amphibien hingegen werden oft einfach in die Natur entlassen - im "besten" Fall in vermeintlich passende Umgebung.

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