Ziel der Aktion
Zigarettenkippen fallen bei den Müllsammelaktionen in Düsseldorf immer wieder als häufiger, schlecht aufzulesender Müll auf.
Wirksamer Umweltschutz setzt an der Vermeidung der Verunreinigung an. Wir können als Umweltorganisation niemanden vom Rauchen abhalten.
Wir können jedoch aufklären über die umweltschädlichen Wirkungen der Kippen und des sorglosen oder bequemen Entsorgens auf dem Boden, an der Haltestelle, in den Parks, auf Spielplätzen …
Und wir können eine Hilfe zur umweltgerechten Entsorgung von Kippen anbieten. Hier kommt unser Taschenaschenbecher BUND Düsseldorf KIPPENSAMMLER ins Spiel:
Macht mit bei dieser kleinen Gewohnheitsänderung zum Schutz von Umwelt und Natur in Düsseldorf und in den Weltmeeren.
In diesem Beitrag:
3 Möglichkeiten, die Aktion Kippensammler zu unterstützen
Was mache ich als ehrenamtlicher Unterstützer?
Umweltquiz - 3 Fragen und 3 überraschende Antworten
Hintergrundinformation Relevanz - Zigarettenkippen als Plastikmüll
Hintergrundinformation Risiken - Umweltwirkungen
Hintergrundinformation Verhalten - Gründe für die Entsorgung in die Umwelt
3 Möglichkeiten, die Aktion Kippensammler zu unterstützen
1. Spenden für die Anschaffung weiterer Kippensammler-Dosen. Stichwort: Kippensammler
2. Als ehrenamtlicher Unterstützer aktiv in der Aufklärung vor Ort werden, Kontaktaufnahme bitte per Mail an kippensammler(at)bund-duesseldorf.de.
3. Kippensammelaktion organisieren - Kontaktaufnahme bitte ebenfalls per Mail an kippensammler(at)bund-duesseldorf.de, Auch bei diesen Aktionen gibt es als Dankeschön BUND Düsseldorf Kippensammler.
Was mache ich als ehrenamtlicher Unterstützer?
Unsere ehrenamtlichen Unterstützer sind in Düsseldorf unterwegs und sprechen Raucher an, die Kippen wegwerfen oder fernab von Aschenbechern rauchen.
Schwerpunkt sind unversiegelte Flächen wie die Gewässerufer, Parks und Spielplätze sowie Orte, an denen wir junge Leute erreichen wie Bushaltestellen an Schulen, Universitätsgelände oder andere Treffpunkte.
Im Gespräch geht es um Aufklärung über die Risiken von Zigarettenkippen und ihre Umweltwirkungen. Dazu gibt es auch ein kleines Umweltquiz.
Als Dankeschön gibt es einen Taschenaschenbecher BUND Düsseldorf Kippensammler, maximal zwei pro Person. Die Kippensammler findet man auch bei unseren Aktionen an unseren Ständen – alle Termine auf www.bund-duesseldorf.de
Umweltquiz
3 Fragen und 3 überraschende Antworten
1. Welches ist der häufigste Plastikmüll bei Cleanups/Müllsammelaktionen?
Zigarettenkippen. Konventionelle Zigarettenfilter bestehen nicht aus Papier, sondern aus dem Kunststoff Zellulose-Acetat.
2. Welche Umweltwirkungen hat dieser Müll?
Zigarettenfilter enthalten hochkonzentriert Giftstoffe wie das gut wasserlösliche Nikotin, und z. B. Teerrückstände und Schwermetalle. Von den 7000 enthaltenen Chemikalien sind 50 nachweislich krebserregend. Sie können z. B. Vögel und Fische, aber auch Menschen schädigen.
Über die Oberflächengewässer wie den Rhein landet das Plastik im Meer und an den Küsten.
3. Was sind drei häufig genannte Gründe für die Entsorgung von Kleinmüll in die Umwelt?
Bequemlichkeit/Faulheit, „nur kleine Objekte“ (bei Kippen gepaart mit Unwissen über deren Umweltrisiken), fehlende Abfallbehälter.
Hintergrundinformationen Relevanz
Zigarettenkippen als Plastikmüll
Zigarettenkippen sind Plastikmüll. Konventionelle Zigarettenfilter bestehen nicht aus Papier, sondern aus dem Kunststoff Zellulose-Acetat.
Zigarettenkonsum und Entsorgung in die Umwelt
Allein in Deutschland wurden 2023 etwa 64 Mrd. Zigaretten geraucht (Destatis 2024).
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO landen zwei Drittel davon auf dem Boden (WHO 2017, S. 24).
Funde bei Müllsammelaktionen
Laut Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization WHO) haben Zigarettenkippen in internationalen Sammelaktionen an der Küste und auch bei Müllsammelaktionen in der Stadt seit den 80er Jahren einen Anteil von 30 bis 40 Prozent an der Anzahl der Müllfunde. (WHO 2017, S. 26)
Der BUND Landesverband Bremen vermeldet: „Über 53% des Mülls an den Stränden der Ostsee sind Zigarettenkippen, bei Müllsammelaktionen an der Nordsee landen sie regelmäßig unter den Top 10 der am häufigsten gefundenen Müllteile.“ (BUND Bremen 2024)
Dieses Problem betrifft auch Düsseldorf massiv, wie auch Rhinecleanup Düsseldorf aus seinen Aktionen berichtet: „Letztes Jahr haben wir allein in Düsseldorf an drei Tagen rund 150.000 Zigarettenstummel aufgesammelt.“ (Rhinecleanup 2024)
In den EU-weiten Zahlen stehen Zigarettenstummel bei Strandmüllzählungen an Platz 2: „In der EU-Einwegkunststoff-Richtlinie (2019/904/EU), wird auf die zehn häufigsten Einwegkunststoffartikel, die im Rahmen von regelmäßigen Strandmüllzählungen in Europa ermittelt wurden, Bezug genommen. .... (vom Umweltbundesamt beauftragte Studie Belke et al. 2020, S. 61)
Hintergrundinformation Risiken
Umweltwirkungen
Zigarettenfilter enthalten hochkonzentriert Giftstoffe wie das gut wasserlösliche Nikotin und z. B. Teerrückstände und Schwermetalle wie Blei und Cadmium. Von den 7000 enthaltenen Chemikalien sind mindestens 50 nachweislich krebserregend. Sie können z. B. Vögel und Fische, aber auch Menschen schädigen.
Über die Oberflächengewässer wie den Rhein landet das schadstoffbelastete Plastik auch im Meer und an den Küsten.
Hochkonzentrierte Schadstoffe an Plastikfasern
Zigarettenfilter sollen den Großteil der Giftstoffe herausfiltern. Diese bleiben beim Rauchen hochkonzentriert an den Fasern des Filters hängen.
Die WHO nennt 7000 in Filtern gerauchter Zigaretten enthaltene Chemikalien, neben Nikotin auch Arsen und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Von diesen Chemikalien sind viele toxisch für die Umwelt und mindestens 50 nachweislich krebserregend für den Menschen. (WHO 2017, S. 26)
Plastik aus Zigarettenkippen in der Umwelt
Tiere wie Vögel und Meerestiere verschlucken Plastikteile wie Zigarettenfilter, weil sie sie für Nahrung halten und können letztlich mit plastikgefüllten Mägen verhungern (BUND 2024).
Auch Vögel an Land haben die Zigarettenkippen entdeckt und nutzen sie z. B. für den Nestbau. Hier wurden genotoxische Schädigungen der Küken festgestellt (BUND Bremen 2024).
Cellulose-Acetat ist ein Thermoplast, der zwar angreifbar, aber nicht biologisch abbaubar ist. Ein Filter besteht aus bis zu 12.000 thermoplastischen Fasern. (Schneider/Gäth, 2016, S. 4). Forschungsergebnisse zeigen, dass unter bestimmten Bedingungen eine Zersetzung der Zigarettenfilter in kleine Plastikstücke stattfindet, wobei Sonnenlicht und Feuchtigkeit eine Rolle spielen. Dabei können Schadstoffe aus dem Filtermaterial auslaugen. (WHO 2017, S. 26).
Zudem wird Mikroplastik aufgrund der geringen Größe von mehr Lebewesen aufgenommen. Mikroplastikteile aus Zigarettenfiltern wurden auch in arktischem Meereis gefunden. (Peeken et al. 2018)
Wirkung der Gifte aus Kippen auf Fische und Wasserorganismen
Wissenschaftliche Studien belegen laut WHO die toxische Wirkung der aus Zigarettenkippen in Wasser ausgelösten Schadstoffe für Fische und Wasserorganismen.
Die Schadstoffe gelangen über die Straßen auch in die Abwasserkanäle und unser Wasser, wobei die langfristigen Auswirkungen auf die Wasserversorgung noch nicht abschließend erforscht sind. (WHO 2017, S. 26 mit Verweis auf Quelle Slaughter et al. 2011 und Wright et al. 2015.)
Das BUND Meeresschutzbüro konstatiert eine mögliche Verseuchungen des Wassers für empfindliche Wassertiere und verweist auch auf die erhöhten Nikotin-Belastung im urbanen Bereich: „Nach nur einer halben Stunde in einer Pfütze hat sich bereits etwa die Hälfte des Nikotins im Wasser gelöst. So kann eine einzige Zigarettenkippe eine Menge von 1000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und vergiftet damit den Lebensraum für kleine Wassertiere, wie z. B. Wasserflöhe. Gerade in urbanen Gebieten ist die Nikotin-Belastung besonders hoch: Studien haben eine bis zu 60-fach höhere Konzentration im Oberflächenabfluss festgestellt.“ (BUND Meeresschutzbüro 2019 mit Verweis auf Studie aus Berlin Green et al. 2014).
Die Wiener Umweltanwaltschaft, eine Einrichtung des Landes Wien, warnt: „Das Nikotin ist ein wasserlösliches starkes Nervengift und ist absolut nicht harmlos! Liegen die Zigarettenstummel auf Straßen, in Parks und in der Natur, so werden die Schadstoffe durch die Witterung ausgeschwemmt, sickern in den Boden und landen letztendlich im Grundwasser und in den Gewässern. Ihre Auswirkungen auf die Wasserlebewesen sind gravierend, sie führen von Genveränderungen bis zum Tod.“ (Wiener Umweltanwaltschaft 2020).
- Anm: Die Wiener Umweltanwaltschaft wurde durch das Umweltschutzgesetzes 1993 als weisungsfreie und unabhängige Einrichtung des Landes Wien gegründet. Das oberste Ziel der Umweltanwaltschaft ist, im Namen der Wiener Bevölkerung, die Interessen des Umweltschutzes zu wahren und somit zu einer Verbesserung der Wiener Umweltsituation beizutragen.
Nahrungskette und Gesundheitsrisiken für den Menschen
Die Wiener Umweltanwaltschaft geht auch auf die Gesundheitsrisiken aus Zigarettenkippen für den Menschen ein: „Liegen die Zigarettenstummel auf Straßen, in Parks und in der Natur, so werden die Schadstoffe durch die Witterung ausgeschwemmt, sickern in die Böden und landen letztendlich im Grundwasser und in den Gewässern.
Zigarettenstummel schaden Menschen, Tieren und der Natur. … Reichern sich die Giftstoffe in den Fischen an, können diese in der Nahrungsmittelkette und möglicherweise als Lebensmittel auf unseren Tellern landen.
Auch für Kleinkinder sind sie gefährlich, da sie einer möglichen Gefahr des Verschluckens und einer Vergiftung, z. B. auf Spielplätzen, ausgesetzt sind. Schon ein bis drei Zigarettenstummel können bei einem Kleinkind zu einer Vergiftung führen.“ (Wiener Umweltanwaltschaft 2020)
Hintergrundinformation Verhalten
Gründe für die Entsorgung in die Umwelt
Was sind die persönlichen Gründe für Littering – Entsorgung von Kleinmüll wie Zigarettenkippen in die Umwelt?
Bequemlichkeit/Faulheit, „nur kleine Objekte“ (bei Kippen gepaart mit Unwissen über deren Umweltrisiken), fehlende Abfallbehälter.
Wegen der mit Littering verbundenen Reinigungskosten hat sich der Verband der Kommunalen Unternehmen mit den Gründen befasst. Litterer wurden nach dem Littern u.a. zu deren Motiven befragt. Die genannten persönlichen Gründe für das eigene Littering-Verhalten sind in Abbildung 5 dargestellt (Grafik muss als Bild eingebaut werden).
Als Gründe für eigenes Littering-Verhalten standen 2016 an erster Stelle „Bequemlichkeit und Faulheit“.
Als zweithäufigsten Grund wurden genannte, dass es sich um „nur kleine Objekte“ handle. Dass es keinen Abfallbehälter gebe, war als Grund fast gleichauf damit, dass Littering „keine Konsequenzen“ habe.
Oft wird darauf verwiesen, dass Müllentfernung Aufgabe der Stadtreinigung sei. Dementsprechend befassen sich die Städte mit dem Problem Kommunikation zu Littering auch unter Kostenaspekten.(Belke et al. 2024 S. 53 f. unter Verwertung von VKU 2018)
Unwissenheit über Umweltwirkungen
Die vom Umweltbundesamt beauftragte Studie zum Littering identifiziert als eine Ursache auch Unwissenheit: “Die Notwendigkeit von Bildungs- aber auch Sensibilisierungsmaßnahmen zeigt sich unter anderem in einer Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv 2018).
Etwa ein Fünftel der Befragten (21%) denkt, dass Zigarettenkippen die Umwelt nicht belasten, da sie sich auf natürliche Weise im Wasser und in der Natur zersetzen würden. “(Belke et al. 2020,S. 156 unter Verweis auf vzbv 2018).
Bußgelder und Verfolgung der Ordnungswidrigkeit
Das Umweltministerium NRW hat 2019 einen verschärften Bußgeldkatalog für den Bereich Abfall veröffentlicht und die verschärfte Ahndung von Ordnungswidrigkeiten eingefordert. Aus der Pressemitteilung vom 4.6.2019: „Der öffentliche Raum ist kein Mülleimer und rücksichtslose Müllentsorgung kein Kavaliersdelikt. Darauf hat Umweltministerin Heinen-Esser zum Tag der Umwelt am 5. Juni hingewiesen und an jedermann appelliert, auf seine Umwelt zu achten und Müll nicht achtlos zu entsorgen. Das Umweltministerium hat jetzt einen Buß- und Verwarnungsgeldkatalog veröffentlicht, eine Entscheidungshilfe für Behörden zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Bereich Abfall.
Ministerin Heinen-Esser: Der öffentliche Raum ist kein Mülleimer. Ich appelliere an alle, ihren Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Kommunen sollten die Umweltverschmutzung jetzt stärker ahnden.“ (MUNV NRW 2019)
Der neue Rahmen für Bußgelder: “Für die rechtswidrige Entsorgung von Hausmüll wie Zigarettenstummeln, Einweg-Kaffeebechern, Papptellern oder Obst- und Lebensmittelresten wird ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro empfohlen.“ (Landesregierung NRW 2022)
Die Bußgeldstelle der Landeshauptstadt Düsseldorf teilte im Oktober 2024 mit: “Das unsachgemäße Entsorgen von Zigaretten kann mit einem Verwarnungsgeld von EUR 50,00 geahndet werden. Gründe für Abweichungen dieses Regelsatzes sind die Ausnahme. Diese werden dem Sachverhalt nach angepasst bzw. angemessen erhöht (bspw. Entsorgung auf einem Spielplatz).“
Quellen
Belke, Christin / Kuhlmann, Julia / Schreckenberg, Dirk / Jasmin Weishäupl (2020): Status Quo, Handlungspotentiale, Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings, Abschlussbericht. Im Auftrag des Umweltbundesamtes, TEXTE 69/2020, www.umweltbundesamt.de/publikationen/status-quo-handlungspotentiale-instrumente
BUND (2024): Was passiert mit Plastik im Meer? www.bund.net/meere/muell-im-meer/ (Abruf 27.9.2024)
BUND Landesverband Bremen (2024), Zigarettenkippen in der Umwelt, www.bund-bremen.net/meer/stoppt-kippen-in-der-umwelt/ (Abruf 18.9.2024)
BUND Meeresschutzbüro (2019): Kurz und knapp: Problematik der Zigarettenkippen, Factsheet_Zigarettenkippen_Juli19_final-1, www.bund-bremen.net/meer/stoppt-kippen-in-der-umwelt/ (Abruf 18.9.2024)
Green et al. (2014): Littered cigarette butts as a source of nicotine in urban waters. Journal of Hydrology 519 (2014), p. 3466–3474 www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022169414004107 (Abruf 19.9.2024)
Landeshauptstadt Düsseldorf, Ordnungsamt, Bußgeldstelle (Email vom 7.10.2024): Zigarettenkippen Ordnungsgeld.
Landesregierung Nordrhein-Westfalen (2022): Pressemitteilung – Neuer Verwarnungs- und Bußgeldkatalog Umwelt Nordrhein-Westfalen veröffentlicht, www.land.nrw/pressemitteilung/neuer-verwarnungs-und-bussgeldkatalog-umwelt-nordrhein-westfalen-veroeffentlicht
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen( MUNV NRW 2019): Pressemitteilung vom 4.6.2019 – Umweltministerium veröffentlicht neuen Bußgeldkatalog für den Bereich Abfall.
www.umwelt.nrw.de/umweltministerium-veroeffentlicht-neuen-bussgeldkatalog-fuer-den-bereich-abfall
Peeken et al. (2018): Arctic sea ice is an important temporal sink and means of transport for microplastic. Nature Communications|(2018) 9:1505, www.nature.com/articles/s41467-018-03825-5
Rhinecleanup, Aktion Rheinkippen (2024), www.rhinecleanup.org/de/aktion-rheinkippen (Abruf 18.9.2024)
Schneider, J., Gäth, S. (2016): Stummel - und dann? Abbauverhalten verschiedener Zigarettenfilter in der Umwelt. Justus-Liebig Universität Giessen, www.recydepotech.at/media/424_Schneider.pdf
Slaughter, E. , Gersberg, M., R., Watanabe, K., Rudolph, J., Stransky, C., Novotny, T., E. (2011): Toxicity of cigarette butts, and their chemical components, to marine and freshwater fish. Tobacco Control, 20 (Suppl 1), i25–i29. Hier: S. i25 – Lesen tobaccocontrol.bmj.com/content/20/Suppl_1/i25
Statistisches Bundesamt (Destatis 2024), Pressemitteilung: 2,7% weniger versteuerte Zigaretten im Jahr 2023, www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_037_79911.html (Abruf 24.9.2024)
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv 2018): Kampf gegen den Plastikmüll. Umfrage durchgeführt von KantarEmid. www.vzbv.de/sites/default/files/downloads/2018/09/10/infografiken_umfrage_plastik_002.pdf
VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. (2018): Information 93 – Wahrnehmung von Sauberkeit und Ursachen von Littering - Eine Langzeitstudie 2005 – 2017 www.vku.de/fileadmin/user_upload/Verbandsseite/Publikationen/2020/VKU_Broschuere-Littering_Info93.pdf
Wiener Umweltanwaltschaft (2020): Abfallwirtschaft, Zigarettenstummel – eine Verstümmelung der Lebensräume!, wua-wien.at/umweltmanagement/abfallwirtschaft/2240-zigarettenstummel (Abruf 17.9.2024)
World Health Organisation (WHO 2017): Tobacco and its environmental impact: an overview. Geneva: World Health Organization. Licence: CC BY-NC-SA 3.0 IGO, www.who.int/publications/i/item/9789241512497
Wright, S. L.; Rowe, D.; Reid, M. J.; Thomas, K. V.; Gallowaya, T. S. (2015): Bioaccumulation and biological effects of cigarette litter in marine worms. Sci. Rep. 5, 14119, doi 10.1038/srep14119 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4569891/
Zur weiteren Information
BUND: Mikroplastik – eine große Gefahr für unsere Umwelt, https://www.bund.net/meere/mikroplastik/
Deutsches Krebsforschungszentrum (2022), Zigarettenkippen – Gift für die Umwelt. Aus der Wissenschaft für die Politik, Heidelberg, https://www.dkfz.de/de/suche/index.php?L=de&site=DKFZ&search-term=zigarettenkippen
Deutsches Krebsforschungszentrum, Stabsstelle Krebsprävention und WHO Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle (2022), Infografik: Zigarettenkippen – Gift für die Umwelt. Heidelberg, https://www.dkfz.de/de/suche/index.php?L=de&site=DKFZ&search-term=zigarettenkippen
Evelyn Finkbeiner, Evelin und Gäth , Stefan (2023): Zigarettenfilter als potenziell gefährlicher Abfall – Bewertung im Kontext des Europäischen Abfallverzeichnisses , S. 223 – 229; In: Abfall- und Ressourcenwirtschaft, 12. Wissenschaftskongress am 9. und 10. März 2023 an der Technischen Universität Hamburg, Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e. V. - In Zusammenarbeit mit dem CREM Institute, www.uibk.ac.at/iup/buecher/9783991060956.html
Gefahrenklassifizierung Nikotin in der Europäischen Union nach ECHA echa.europa.eu/de/substance-information/-/substanceinfo/100.000.177
Tox Info Suisse, offizielle Informationsstelle der Schweiz für alle Fragen rund um Vergiftungen: www.toxinfo.ch/mein-kind-hat-eine-zigarette-gegessen