Enge Fußwege, keine Radspur - Graf-Adolf-Straße im Juli 2024
(Foto: Detlev Wöske)
Auf Wunsch der in Gründung befindlichen Interessengemeinschaft Graf-Adolf-Straße hatte die Verwaltung unter Beteiligung von Markus Ambach vom Kunst- und Stadtgestaltungsprojekt EINE STRASSE vom 15. Juli bis 15. September versuchsweise Radspuren in jede Richtung auf der gesamten Strecke vom Stresemannplatz bis zur Königsallee geplant.
Die Vorlage wurde Medienberichten zufolge (z. B. RP vom 23.7.24) zurückgezogen, nachdem die CDU Behinderungen für den Autoverkehr befürchtete und Druck auf die ISG ausübte. Offiziell waren städtebauliche Aspekte nicht ausreichend berücksichtigt worden, wie es in der Antwort auf eine Anfrage im Ordnungs- und Verkehrsausschuss (OVA) hieß.
Genau dort (siehe Lageplan der Verwaltungsvorlage), wo die später zurückgezogene Verwaltungsvorlage für den OVA vom 26.6.24 über den Sommer versuchsweise die Umwidmung je einer Fahrspur in eine Fahrradspur und die Umwandlung von Parkplätzen in Parklets mit Verweilqualität vorhatte, zeigen wir in einer Aktion mit dem Bündnis Mobilitätswende Düsseldorf, wie es hätte sein können und kommen mit Passanten ins Gespräch. Näheres zur Aktion am 17. August hier.