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Wir fordern:
KLIMASCHUTZ FÜR EINE LEBENSWERTE STADT
- Konsequente Umsetzung des Ziels klimaneutrale Stadt bis 2035
- Jährlichen 60 Millionen Euro-Etat für Klimaschutz und Klimaanpassung beibehalten
- Städtische Förderung von Klimaschutzmaßnahmen der Bürger*innen beibehalten, bei steigender Nachfrage ausbauen
- konsequente Umsetzung kommunaler Wärmeplanung
- zügiger Ausbau der erneuerbaren Energien und Energiespeicher (z.B. Fotovoltaik auf kommunale Gebäude, auf Parkplätzen und Parkhäuser)
SCHUTZ VOR EXTREMWETTER UND GESUNDHEITSSCHUTZ DURCH KLIMAANPASSUNG
- Kühlung durch mehr Baumpflanzungen im Straßenraum
- Kein Zubauen von Frischluftschneisen
- Entsiegelungsmaßnahmen und Stopp der Flächenversiegelung,
- Wasser in der lokalen Landschaft halten, Grundwasseranreichern (Schwammstadt)
HOCHWASSERSCHUTZ MIT MEHR RAUM FÜR DIE FLÜSSE
- Besserer Hochwasserschutz und Auenvergrößerung durch Rückverlegung des Himmelgeister Rheindeichs
- Renaturierung und Retentionsraumvergrößerung an Nebengewässern des Rheins
NATUR- UND ARTENSCHUTZ, NATURERLEBEN, ERHOLUNG FÖRDERN
- Gewässerstrukturverbessernde und ökologisch aufwertende Maßnahmen am Rhein auch vor den Deichen
- Verbesserung von Artenschutz und Biodiversität durch Weiterentwicklung und Ausbau von Naturschutzgebieten
- Anlage weiterer Grünanlagen/Parks/Miniwälder, Baumpflanzungen, Blühwiesen, Wand- und Dachbegrünung etc.
- Stärkere Kontrolle von Verstößen gegen den Naturschutz
MEHR SICHERHEIT, RUHE, UMWELTGERECHTE MOBILITÄT
- Konsequente Verfolgung des vom Rat beschlossenen Ziels Vision Zero 2030 (Null Verkehrstote, weniger Schwerverletzte) durch Geschwindigkeitsreduktion auf allen Nebenstraßen, proaktive Ausschöpfung der Möglichkeiten von Tempo 30 an Schulwegen, Kinderspielplätzen, Heimen etc. auch an Hauptstraßen
- Durchsetzung der geplanten Reduzierung des Hauptverkehrsstraßennetzes, Befreiung der dazwischen liegenden Quartiere vom Durchgangsverkehr
- Umwidmung von Straßenraum für Aufenthaltsqualität und Begrünung
- Beschleunigung des Radwegebaus
- Schutz und Wiederherstellung von ruhigen Gebieten (6 wurden im neuen Lärmaktionsplan gestrichen)
- Verringerung verkehrsbedingter Schadstoffe
ABFALLREDUZIERUNG, MEHR SAUBERKEIT UND BESSERE RESSOURCENSCHONUNG
- Kommunale Verpackungssteuer einführen
- Alle Veranstaltungen im öffentlichen Raum nur mit Abfallvermeidungskonzept der Veranstalter (u.a. Mehrweggeschirr) erlauben
- Jährliche öffentliche Kampagne für bessere Abfallentsorgung und -reduzierung
BÜRGERBETEILIGUNG VERBESSERN
- Frühzeitige ergebnisoffene Beteiligung von Organisationen der Zivilgesellschaft
Die Forderungen ergeben sich aus den Problemlagen in unserer Stadt und aus unseren Visionen für die Zukunft unseres Gemeinwesens.
Und sie korrespondieren mit den Arbeitsschwerpunkten des BUND Düsseldorf. Für die dort beschriebenen Ziele setzen sich die Mitglieder in Düsseldorf auf vielfältige Weise und oft mit Bündnispartner*innen ein: u.a. mit Stellungnahmen zu Planungsprozessen, Mitarbeit in Beiräten, öffentliche Aktionen, Demonstrationen, Infostände, Pressearbeit, Social Media …, Exkursionen usw.
Übrigens: Erste Gespräche mit Vertreter*innen politischer Parteien darüber haben schon stattgefunden. Solche Gespräche werden wir fortsetzen, auch nach der Wahl!
Und Achtung wichtiger Termin: OB-Kandidat*innen stehen Rede und Antwort, 30.08.2025, 15.00 Uhr, Großer Saal im Bürgerhaus Reisholz.